Seit November 2013 führt die Paulo Freire Gesellschaft das Projekt „Übergänge“ in Berlin durch (das 2011 vom Paulo Freire Institut Berlin initiiert worden war). Das Projekt findet in Kooperation mit verschiedenen Schulen im Berliner Stadtteil Moabit statt und wird vom Quartiersmanagement Moabit Ost mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert.
Ziel des Projektes ist es, Schulen in Armutssektoren in Berlin, wie hier Moabit, besser zu vernetzen, damit beim Übergang von der Grund- zur Sekundarschule die Schüler_innen ihr soziales Umfeld nicht verlieren und sie und ihre Eltern besser unterstützt werden können. Zu diesem Zweck wird eine Strategie des Übergangs im Dialog mit den Schulen entwickelt und es werden Workshops in den Bereichen soziale Kompetenzen, Gewaltprävention, Gender, Biographiearbeit und gemeinschaftliche Aktivitäten im Bereich Urban Gardening durchgeführt.
Das Team aus Mitarbeiter_innen und ehrenamtlichen Berater_innen aus der PFG arbeitet eng mit Schulleitungen, Lehrer_innen, Mitarbeiterinnen der Sozialstationen in den Schulen und mit Elten zusammen und begleitet die Schulen auch bei der Durchführung von Projektwochen und bei der Elternarbeit.
Das Projekt wird gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds für Deutschland
Kontakt:Ilse Schimpf-Herken: ilse.schimpf-herken(a)web.de
Claudia Tribin: claudia.tribin(a)paulofreireberlin.org